Barcodes und 2D Codes im Überblick
Data Matrix
Kodierung großer Datenmengen in einem Code auf extrem kleinem Raum. Bis zu 30% Redundanz in den Daten.
GS1 Data Matrix
Spezielle Form des Data Matrix. Wird für alle art von Waren in Handel und Industrie verwendet. Es können mehrere Datenfelder mit Application Identifiern kodiert werden.
QR Code
Hat platz für hohe Datenmengen auf kleinem Raum. Sehr oft verwendet für die Verlinkung von Webseiten und Inhalten.
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Speziell zur Kodierung großer Datenmengen in einem Code
GTIN-13 (EAN-13)
Weltweite Artikelnummer zur Kennzeichnung von Produkten im Einzelhandel
GTIN-8 (EAN-8)
Kurzform für weltweite Artikelnummer speziell für kleine Artikel, auf denen kein Platz für größere Barcodes ist.
GS1-128 (EAN-128)
Sonderform des Code 128 zur Waren und Palettenkennzeichnung in Handel und Industrie. Es können mehrere Datenfelder mit Application Identifiern kodiert werden.
Code 128
Barcodetyp mit hoher Datendichte. Hat 3 Zeichensätze die automatisch umgeschaltet werden. Sehr weite Verbreitung in allen Industrien.
Code 39
Auch als Code 3 aus 9 bekannt. Weit verbreitet in Industrie, Handel und Behörden. Selbstprüfender Code.
Code 39 extended
Auch als Code 3 aus 9 extended bekannt. Mit erweitertem Zeichensatz.
Code 25
Auch als Code 2 aus 5 oder Code 25 industrial bekannt. Älterer Code für industrielle Anwendungen.
Code 25 interleaved
Auch als Code 2 aus 5 interleaved bekannt. Auch mit niedrig auflösenden Drucksysteme Druckbar. Industrielle Anwendungen.
Wo bekommt man den GTIN (EAN) Code her?
GS1 Germany vergibt in Deutschland die Global Trade Item Number (GTIN) und stellt damit sicher das diese weltweit einmalig ist.
Für Barcodes gibt es die folgenden Normen:
EN 797 - Symbol-Spezifikation EAN/UPC (ISO 15420)
EN 798 - Symbol-Spezifikation Codabar
EN 799 - Symbol-Spezifikation Code 128
EN 800 - Symbol-Spezifikation Code 39
EN 801 - Symbol-Spezifikation Code 25 Interleaved