Kennzeichnungspflichten

Die Kennzeichnungspflichten dienen der Herstellerhaftung für Ihre Produkte. Es gibt für jede Branche und Produktart verschiedene Kennzeichnungspflichten. Hier finden Sie einen kleinen Überblick über die wichtigsten Kennzeichnungspflichten.

Produktkennzeichnung und Warenkennzeichnung

Kennzeichnungspflichten

Kennzeichnungspflicht

Eierkennzeichnung

  • Güteklasse
  • Herkunftsland
  • Bundesland
  • Erzeugerbetrieb
  • Stallnummer
Kennzeichnungspflicht

Mindesthaltbarkeit (MHD)

  • Mindesthaltbarkeitsdatum
  • Tag - Monat - Jahr
  • für Produkthaftung
Kennzeichnungspflicht

Chargenkennzeichnung

  • Charge auch LOT genannt
  • Herstellercode
  • für Rückverfolgbarkeit
Kennzeichnungspflicht

CE Kennzeichnung

  • Erforderlich auf vielen Produkten wie Spielgeräten, Elektrogeräten, Baumaterialien etc.
  • stellt sicher, dass die Produkte Mindeststandards einhalten und das eine entsprechende Prüfung und Dokumentation erfolgt ist.
Kennzeichnungspflicht

Arzeneimittelkennzeichnung

Hersteller von Arzeneimitteln wollen sich vor Produktfälschungen (Plagiaten) schützen um nicht durch ein gefälschtes Medikamnent in Haftung genommen zu werden. Damit wird auch ausgeschlossen dass Patienten mit minderwertigen Fälschungen behandelt werden. Deshalb wird ein Verschreibungspflichtiges Medikament serialisiert, also mit eindeutigen Seriennummern versehen. Diese sind in einem Data Matrix Code verschlüsselt.

Inhalt: Produktcode, Herstellungsdatum, Haltbarkeitsdatum, Chargennummer, Seriennummer

Kennzeichnungspflicht

Tabakwarenkennzeichnung

  Hersteller von Tabakwaren serialisieren ihre Produkte um sich vor Fälschungen zu schützen. Durch Produktfälschungen sind den Markenherstellern hohe Verluste entstanden. Außerdem wollen sich die Hersteller damit vor der Haftung von gefälschten Produkten schützen.

Bis auf den verwendeten DotCode gleicht die Serialisierung im Prinzip der Hersteller von Arzeneimitteln.


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